Für alle US-Car Freunde
Ein herzliches Hallo an alle!
Diese Veranstaltung fand als Privatveranstaltung mit Anmeldung statt vom
18.05 - 21.05.2023
Ihr wollt wissen, wie es war?
Schaut euch die nächsten Seiten an und holt euch Appetit für das nächste Mal.
Gemeinsame Anreise von Hämelerwald/Festung X-Perience Dresden
Einige der Teilnehmer trafen sich morgens zwischen 7:00 Uhr und 7:30 Uhr auf dem Aldi Parkplatz in Hämelerwald, wo erstmal die übliche Fotosession stattfand :)
Kennenlernen, wer sich noch nicht kannte, nen Kaffee, ggf. tanken, Funkgeräte auf Kanal 8 und Abfahrt auf Jennys Kommando...
Schon beim Start streikte die vorher geteilte Route von Google Maps und wollte Labyrinth mit uns spielen. Ständig sollten wir in Seitenstrassen fahren, umkehren *nerv* Halllooooo, da warten noch ein paar Ponys auf der abgesprochenen Strecke. Ok, kurzer Hand alles von Hand neu eingegeben, in Ilsede die Wagen zum Stand gebracht. Kommando zurück, vergesst Google Maps und folgt uns einfach.
Sowas lieben wir ja am frühen Morgen, wenn die Augen immer noch aus leichten Schlitzen luggen und das Hirn erst mit dem Arbeiten anfängt...
Erster Anlaufpunkt der Parkplatz Brockenblick im Harz...ein paar Mustangs schlossen sich der Gruppe an, weiter gings...munter, fröhlich
Nächster Anlauf war eine Raststätte auf der A14, die wir ausließen, da diese so voll war, dass wir lieber verzichtet haben. Letzter Toi-Stop war ja gerade mal 30 Min her. Der Ein oder Andere (Jan, Zdravko und noch ein Pony) ist allerdings zwischen den vielen geparkten Fahrzeugen hängen geblieben und hat die Durchfahrt unsererseits nicht mitbekommen. Alle anderen fuhren munter weiter zur Ausfahrt 26 Leipzig -Ost, um dort auf die B6 Richtung Wurzen zu fahren. Und siehe da.....die verlorenen Ponys fanden die Herde nach einer Fahrt mit 260 km/h wieder und konnten sich entspannt einreihen.
Auf der Nordoil Tankstelle, nächster geplanter Halt, wurde es etwas unruhig. 3 Ponys, die noch voll waren, standen auf der Straße und warteten, alle anderen tankten erstmal...Es war ein heilloses Chaos, da ja auch fremde Fahrzeuge auf der Tanke waren, aber nach und nach lief der Sprit in die Tanks, der Tankwart hatte bestimmt Euroscheine, die vor seinen Augen nur so durchliefen und Pony für Pony verließ den Platz zur Weiterfahrt ins Restaurant Knorre in Meißen.
Pünktlich um 11:45 Uhr, man haben wir immer eine exakte Planung *strike*, fuhren wir bei Knorre vor und stießen auf die vor Ort wartenden Ponys, die aus anderen Richtungen nach Dresden angereist waren. Kurze Info per Telefon kam vorher: Da stehen Stühle, wo Opel Club drauf steht, da könnt ihr parken. Mit etwas lachen und wiederwillen, wurden die Stühle beiseite geschoben und wir machten uns breit. Das Schild Opel Club wurde kurzerhand umgedreht :D
Futter...endlich Futter, so interprätierten wir die Blicke einiger Mitfahrer. Obwohl wir extra zu jedem Essen einen Namen angegeben hatten, war es ein heilloses Durcheinander bei der Verteilung und 2 Damen aßen das Menü der jeweils anderen.. Naja, was solls, passiert *Schulterzucken* So ist das, wenn die Betreiber nicht auf meine so schön vorgefertigte Liste eingehen *grummel*
Achja und nicht zu vergessen, das Hirnchaos der Teilnehmer, wie man denn nun an die Fahrkarte für die Bahn nachher rankommen würde? Welche Gruppen fahren zu 5. auf einer Bahnkarte? Wo gibt es die App? Erklärung: Dresden Bahnfahren geht nur mit EC Karte oder Bezahlung per App...Gut, irgendwann war auch das geklärt...
Nett war´s, aber Zeit zum Weiterfahren auch, denn das Garden Cottage Hotel wartete auf unsere Ankunft. So viele Zimmer müssen erstmal verteilt werden und wir wollten ja um 15:08 Uhr die Bahn in die Innenstadt besteigen...
Kurzer Fußmarsch vom Hotel zur Haltestelle, einige Fahrkarten wurden immer noch unterwegs eingekauft, warten auf die Bahn, konnte es endlich losgehen ins Zentrum. Gut, dass wir mit so vielen an der 1. Station einstiegen. WIR mussten jedenfalls nicht stehen *grins*
Am Theaterplatz verließen wir die Bahn und spazierten über die Brücke, Richtung Brühlsche Terrassen. Suchten den Eingang zum geplanten Ausflugspunkt X-Perience, Dresdens wohlgehütetes Geheimnis.
Obwohl 30 Minuten zu früh, durften wir die Festung Dresden stürmen, wurden ausgerüstet mit allem notwendigen technischen Geräten und schauten uns unter der Erde eine phantastische Show an, von Knechten, Lehrlingen, die noch Ohrfeigen bekamen, Soldaten und Krieg, Bällen und Festsäalen und vielen weiteren geschichtlichen Höhepunkten...wer noch nicht da war...ihr solltet es euch mal anschauen!
Anschließend besetzten wir noch das "edelweiss - Alpenrestaurant", speisten ein Eis, tranken einen Cocktail oder Kaffee und zurück ging es zu Fuss durch massenhaft fieser, wartender Mücken am Fürstenzug vorbei zur Bahnhaltestelle. Abfahrt...Richtung Hotel.
Abends ließen wir es uns dann schmecken. Es war wirklich lecker und die Getränke flossen noch eine ganze Weile....
Zu Besuch beim Aschenbrödel in Moritzburg
Nach einen wirklich gut vorbereiteten und üppigem Frühstück, hieß es mal wieder Abfahrt...
Nach einer kleinen Ausfahrt in Richtung Moritzburg, mit vielen, vielen Ampeln, besetzen wir den Parkplatz.
Erstaunlicherweise, obwohl wir ein Feiertagswochenende hatten und wir um die Verfügbarkeit von Parkplätzen morgens um 10 Uhr bangten, konnten wir uns alle nebeneinander aufstellen.
10 Minuten später war der Platz so voll, dass das nicht mehr möglich gewesen wäre.
Wie es kommen musste und sollte, wurden die Handys, Kameras und Fotoapparate gezückt und erstmal Fotos gemacht :D Alle anderen klopften sich auf die Schulter, dass wir zeitlich so gut lagen und versuchten anschließend mit diesen dämlichen Parkautomaten eine Einigung zu finden, um ein Parkticket zu erhaschen. Das blöde Ding streikte ständig bei der Auswahl Tageskarte..aber auch dieses Rätsel konnten wir als Gruppenaufgabe schließlich lösen ;)
Auch einige begeisterte Autofans hatten sich eingefunden und gratulierten, dass wir es geschafft hatten, die Parkplätze so abzufassen...ob wir denn schon seit der Nacht da stehen würden... NOPE, wir sind einfach nur GENIAL :DDD
Marios Eltern wollten sich das Spektakel nicht entgehen lassen und begleiteten kurzerhand an diesem Tag die Gruppe. Viel Hände schütteln, viele Namen, die sich eh keiner gemerkt hat ;) ging es zum Schlossrestaurant Moritzburg..
Vorher aber fand eine Belagerung der Verkaussftelle statt. Wie das so üblich ist, hatte mal wieder keiner zugehört, dass wir, Mario und ich, das Alles im Vorfeld klären, und so waren die Damen völlig überfordert, die Moritzburg gestürmt von Ponyfahrern und nix ging mehr vor und zurück im Verkaufsraum.
Ergo: Erstmal die versammelte Mannschaft rausschmeissen und Führung sowie Eintrittsgelder abklären!
Gut, auch das wurde geklärt und nun wiederholte sich das Trauerspiel im Restaurant, wie schon am Vortag. Fleißig hatten wir im Vorfeld alle Gerichte den jeweiligen Beststellern namentlich zu geordnet...
Man hätte nur die Namen zu den gebrachten Gerichten aufrufen müssen und jeder hätte das bekommen, was er bestellt hatte..
Aber neiiiiiin, warum denn einfach, wenn es auch kompliziert geht?
Jenny zückte also mal wieder die Liste der Bestellnummern und Namen und schrie munter durch den Raum, wer denn welches Essen bekommt.
Jedenfalls wurden alle satt und damit war die Mission erfolgreich *yeah*
Der anschließende Spaziergang durch den Schlosspark, die ein oder andere Anprobe von Aschenbrödels verlorenen Schuh, gucken durch die kleinen Fenster der FeWos an den Seiten des Gartens und Sovenierkäufen war herrlich. Das Wetter war der Knüller, bisschen windig, aber wat soll´s...es war schön :)
Die darauf folgende Führung "Vom Keller bis zum Dach" wurde dann in 2 Gruppen abgehalten.
Treppen wurden bestiegen, Keller besucht, auf dem Dach *pssst* durfte von einer Gruppe die Glocke geläutet werden und alle suchten aus den Fenstern die berühmten Sichtschneisen, die einer der Besitzer extra anfertigen ließ und die Gruppe das ganze weitere Wochenende zu blöden Sprüchen anregten ;)
Es war schon lustig und ein bisschen Spaß während des Kulturbesuchs darf es auch geben, zumal der Burgführer selbst ein kleiner Schelm war und mit Sprüchen nicht sparte ;)
Kultur getankt, machte sich ein Teil der Fahrer auf den Rückweg, wurden noch fast umgefahren von einer Dame, die nur das Gespedal kennt und einen Wagen heftigst geschnitten hatte..die anderen Fahrer schauten sich noch in Moritzburg-Stadt etwas um...
Abends gab es erneut ein schmackhaftes Abendessen im Hotel und bis 23 Uhr flossen die Getränke, bis die ersten ins Bett krochen, bereit für die neuen Abenteuer, welche am nächsten Tag folgen sollten....
Festung Königstein, Bastei, Schloss Pillnitz, Mythos Palace
Aufgestanden ... (hoffentlich) frisch geduscht ... gesättigt nach dem leckeren Frühstück, standen alle Fahrer bereit, die die Festung Königstein am heutigen Tage mit erobern wollten.
Die anderen Ponyfahrer setzten sich zu eigenen Kulturprogramm ab. Selbst schuld :D
Doch bevor es losging, sollten noch sensationelle Fotos der Ponys mit einem ankommenden Flugzeug gemacht werden. Flugpläne wurden per Handy studiert, die Ponys an Ort und Stelle gefahren und dann wurde gewartet...und gewartet...und gewartet.
Das Flugzeug hatte etwas Verspätung und gerade als die Fahrer aufgeben wollten, kam Leben in die Bude und jeder gab sein Bestes, den richtigen Winkel zu erhaschen, wo das Flugzeug gerade über die Ponys hinweg fliegt. Gut, auch das war im Kasten und Jenny mahnte zur Abfahrt. Verspätungen werden nicht tolleriert! ;)
Über die Autobahn ging es Richtung Königstein. Der grüne Hulk hatte seine Kamera gezückt, fuhr vor und alle Ponys präsentierten sich von ihrer besten Seite... da wir gerne 2 Videos gehabt hätten, überlegten wir erst umzudrehen und nochmal über die fast leere Autobahn zu schroten, denn der Fotograf hatte das Video im Tunnel vergessen und einfach nicht auf die Anrufe reagiert, da er sein Video nebenbei anschaute, aber nein...es gab einen Plan und der war: 10 Uhr Ankunft, da sonst keine Parkplätze mehr zu bekommen sind.. also Attacke, sturm auf die Festung.
Auch am heutigen Tag zeigte sich unsere brilliante Genialität erneut, denn gleich beim Reinfahren ins Parkhaus war die erste Reihe komplett frei und so konnten alle Autos in Reih und Glied nebeneinander stehen für die ... ihr erratet es nie... kommende Fotosession. *hahahaha*
Alles im Kasten ging es weiter zu den niedlichen kleinen Bahnen, die die "lauffaulen" Besucher hinauf zur Festung fährt :D
Nachdem die meisten Teilnehmer die 1. Bahn eingenommen hatten, wurden sie kurzerhand wieder rausgeschmissen...kein Ticket!
Dies nahm der 2. Bahnfahrer zum Anlass für sich zu werben und vergünstigte uns als Gruppe die Fahrtkosten um 2 Euro :) na, da sagen wir nicht nein...Los ging es auf große Fahrt.
Auf der Festung...der imposante gläserne Fahrstuhl leider außer Funktion. Empörung wurde laut, außer vielleicht von Thomas, der schon etwas weiß aussah und um sein Leben fürchtete.
Als er erfuhr, dass wir nicht mit dem Glasmonster fahren können, fiel im sichtlich eine Last von den Schultern, aber das sollte sich noch im Verlaufe des Tages ändern *hehe*
Eingefercht in einem in den Berg gebauten Lastenaufzug wurden nun die Besuchergruppen nach oben befördert. Allerdings war sich die Gruppe in unserem "Kasten" nicht einig, ob es jetzt noch oben in den Himmel geht bei einem Absturz, oder doch runter in die brodelnde Hölle...der Fahrstuhlfahrer jedenfalls fand unsere Diskussion unglaublich witzig...
Es gab viel zu sehen... Säale, alte Fässer, Türme, Kanonen und alles was so eine Festung damals ausmachte...am Besten war der Rundgang entlang der Festung, was mich wieder zu Thomas bringt :D
Denn die Mauern waren hooooooch und Thomas fühlte sich soooo...naja sagen wir: er sah grün aus...und als Nicole, seine Gefährtin, sich auch noch auf eine Ecke der Außenmauer setzte, waren wir uns nicht sicher, ob er sie im Falle des Falles retten würde, oder lieber sich selbst..weeiiiittt am Rand des Weges der Mauer entlang... in Sicherheit wiegen würde *hahahaha* ok, der Fairnesshalber. Im Laufe des Tages änderte sich seine Gesichtsfarbe von etwas grünlich irgendwann zu nur noch leicht weiß, wenn er runterschaute *ggg*
Wie es auf ner Festung so läuft...Fotos, Futter, Souveniers, alles dabei...
Kultur getankt nahmen die meisten Teilnehmer den wirklich steilen Weg nach unten und nicht die Bahn....andere Teilnehmer hatten mal wieder den Gruppenpunkt verpasst und warteten an irgendeinen Brunnen oder so und kamen verspätet am Parkplatz an.
Dort fanden zwischenzeitlich heiße Diskussionen statt, ob man denn nu bei diesem heißem Wetter auf die Bastei fährt, oder doch lieber zum Schloss Pillnitz. Die Bastei gewann...
Auf, auf...angekommen nach einer hübschen und ruhigen Fahrt zur Bastei fanden wir eine nicht ganz so hübsche, aber dafür lange Warteschlange vor...
Denn ein Mercedes-Club, der auch schon wie wir zuvor in der Festung war, blockierte den Einlass durch ihre Tour, Schnitzeljagd was auch immer...
Nach einigen Minuten beschlossen die meisten Fahrer weiter zum Schloss Pillnitz zu fahren, andere wollten vor Ort auf Einlass warten...
Die Fahrt zum Schloss Pillnitz war ein Traum. Tolle Landstrassen, Weinberge, kleine Dörfer...wunderschön mit den Ponys zum Cruisen.
Kulturprogramm Pillnitz wurde nach 1-stündigen Rundgang, vorher natürlich noch ein Eis am Eiswagen bei Ankunft, als sehenswert befunden.
Auch der vor Ort stattfindende Markt wurde besucht. Essen, Körbe und Geld wechselten die Besitzer, alle waren zufrieden...
Zurück im Hotel war Zeit für eine kurze Pause, etwas aufhübschen und erneute Diskussionen erschütterten die Gemüter, denn es sollte wieder per Bahn in die Stadt gehen, zum Griechen Mythos Palace..
Da einige Teilnehmer lieber mit dem Auto fahren wollten, statt mit der Bahn, nahm das Chaos seinen Lauf.
Lasst euch sagen, am Ende waren alle da ;)
Beim Griechen waren Tische für uns und das Buffet bereits vorbereitet. Es konnte geschlemmt und genossen werden...und es wurde :D
Ein toller und vor allem von allen Teilnehmern als leckerer Abschluss empfundener Abend ging zu Ende. Die Fahrt mit Bahn und Auto verlief ohne Probleme und nachdem noch der ein oder andere "Zombie", von Nicole gestiftet, gekillt wurde, ging es in die Federn...
Abschied und Abfahrt nach Hause....oder doch nicht?
Nach einem gemeinsamen letzten Frühstück hieß es Abflug ....ähhhh Abfahrt.
Die einen blieben in Dresden und machten weiter auf Kultur, die anderen besuchten ihren nicht weit entfernt wohnenden Cousin...
Alle schlugen nach reichlichen Abschlussgesprächen ihre Wege ein und fragten, ob und wann weitere Treffen geplant sind...
Wir fuhren noch zu den Schwieger-/Eltern und gönnten uns entspannt einen Tag mit Grillen, bevor auch wir die Heimreise antraten...
Danke an alle...
Wir bedanken uns herzlichst bei:
- Verena Zawidzki und ihren Mitarbeiter/innen vom Hotel Garden Cottage.
Dieses Hotel ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
- der Moritzburg, für ihren netten Schlossführer/innen
- Restaurant Knorre für das leckere Essen.
- Schlossrestaurant Moritzburg, auch hier war es sehr lecker. Und wenn das nächstes Mal noch mit den Namen klappt, wirds ruhiger ;)
- Mythos Palace, für das hervorragende Buffet und die freundlichen Mitarbeiter/innen
sowie alle unseren Mitfahrern, denn ihr macht so einen Ausflug erst perfekt:
Jan und (Mama) Doris
Andreas und Ina
Andy F.
Zdravko
Andy und Ute
Carsten mit Familie
Dirk und Karin
Ingo und Rita
Klaus und Ole
Nicole und Thomas
Ulrike und Dietmar
Frank und Birgit
Sabine und Wolfgang
Bert und Frau
Axel und Heidi
Peter N.